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Christiane Hess Seminar Bühnenpräsenz für Chöre
Die Seminare

Inhalte:  Grundlagen Bühnenpräsenz ● Körpersprache, Gestik & Mimik ● Choreographien ● Auftritt auf unterschiedlichen Bühnen ● Auftritt und Abgang ● Umgang mit Lampenfieber und Unvorhergesehenem ● Eigen- und Fremdwahrnehmung ● Einzel- und Gruppenarbeit ● Behutsames individuelles und Gesamt-Feedback ● Beratung zu Licht, Kostümen, Schminke, Requisiten

Bühnenpräsenz und Körpersprache

Wann zeigt ein Chor eine wundervolle, das Publikum mitreißende Bühnenpräsenz und woran liegt es, wenn diese eher schwach ausgeprägt ist. Ist vielleicht der Sing-Nachbar schuld, der Raum, der Chorleiter, das Licht, das Publikum, das Wetter, der Stau bei der Anfahrt zum Konzert oder das Universum?

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Wie wirke ich als Auftretende/r auf der ­Bühne und wie ­wirken wir eigentlich als Gesamtheit?

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Wie überzeugen wir das Publikum mit unserem einstudierten Repertoire auch visuell, überraschen, amüsieren und unterhalten es. Und wie erreicht man dies mit all den SängerInnen unterschiedlichster Charaktere und Temperamente, die auf den ersten Blick nur die wunderbare Leidenschaft für das gemeinsame Singen vereint?

Mit nachhaltig wirkungsvollen Übungen aus der professionellen Theater­ (Chorus-)Arbeit legen wir ein Augenmerk auf die verschiedenen Aspekte der Bühnenpräsenz, der Körpersprache und des -ausdrucks, und optimieren - mit viel Freude! -  die Wirkung und Ausstrahlung Ihres Chores!

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Für wen eignen sich die Seminare?

Für Erwachsenenchöre, Jugendchöre und Kinderchöre aller Stilrichtungen.

Können wir auch als recht junger Chor ein Seminar buchen oder sollten wir "fortgeschritten" sein?

Ob sehr viel, ein wenig oder so gut wie gar keine Vorerfahrung des Chores oder einzelner MitgliederInnen spielt keine Rolle. Die Dozentin hat umfassende Erfahrung in der Arbeit mit Profis, Semi-Professionellen und auch absoluten Anfängern und geht einfühlsam auf die individuellen Erfordernisse Ihres Chores und seiner MitgliederInnen ein.

Ist "schauspielerische Vorerfahrung" oder besonderes Talent nötig?

Nein, keine Angst. In jedem Chor gibt es naturgemäß die "Bewegungstalentierteren" und diejenigen SängerInnen, "die doch eigentlich nur singen möchten" und sich nicht gerne ins Rampenlicht stellen.

Das weiß die Dozentin natürlich und es ist eine Selbstverständlichkeit, dass sich bei der Arbeit während der Seminare (wie auch später auf der Bühne) niemand unwohl oder gar vorgeführt fühlen darf und fühlen wird.

Ganz im Gegenteil gehört es gerade zu einer der Grundvoraussetzungen für eine das Publikum berührende Präsenz, dass der gesamte Chor sich wohlfühlt und ausnahmslos alle SängerInnen Freude an ihrem gemeinsamen Auftritt haben. Und ja: Das ist möglich, so unterschiedlich und individuell die Charaktere und Stärken auch ausgeprägt sein mögen. In diesem Zusammenhang sei vorab verraten: Man kann  vermeintliche (individuelle) Schwächen in (Bühnen)Stärken umwandeln, lassen Sie sich überraschen!

​Wird den ganzen (Seminar)Tag gesungen?

Nein, das wäre für die Stimmen zu anstrengend. Der Schwerpunkt liegt auf dem Körperausdruck und dem - in einem angstfreien Rahmen ohne Druck und mit umso mehr Spaß - Erlernen eines bewussteren Ausdrucks und Gesamtgefühls und der (Gesamt-)Energie, die Ihr Chor auf das Publikum überträgt.

Arbeitet die Dozentin musikalisch?

Die Dozentin ist Fachfrau für Bühnenpräsenz, Körpersprache und (chorische) Choreographien.

Natürlich wird auch gesungen - spätestens bei der Umsetzung des Erlernten auf das Repertoire Ihres Chores.

Christiane Hess arbeitet aber nicht musikalisch/stimmlich mit Ihrem Chor oder ändert gar Arrangements.

Wird mit der Chorleitung zusammengearbeitet?

Ja, unbedingt! Im Vorfeld bespricht sich die Dozentin mit der Chorleitung und verständigt sich mit ihr über die gemeinsame Richtung und die Inhalte des Seminares sowie die Arbeitsweise der Dozentin und die (wenn vorhanden) speziellen Wünsche für Ihren Chor. Dieses Vorgespräch und ein guter Kontakt sind Voraussetzung für ein Seminar, von dem Ihr Chor maximal und langfristig profitiert.

 

​Was heißt "Wir arbeiten an Choreographien"?

​Im Prinzip benutzt die Dozentin das Wort Choreographien ungern, erinnert es doch spontan zumeist an hoch komplizierte Schrittfolgen und koordinativ anspruchsvolle Bewegungsabläufe.

Bei einigen ruft (nicht zu unrecht) der bloße Gedanke daran, sich auf den Text konzentrieren zu müssen, alle Töne nicht nur zu treffen, sondern auch ausdrucksvoll und kraftvoll zu singen, keinen Einsatz zu verpassen und obendrein mehr oder minder komplexe Bewegungen synchron und in Perfektion auszuführen, leichten Angstschweiß hervor.

Keine Sorge, es geht nicht darum, Ihre SängerInnen binnen eines Seminartages zu Musicaldarstellern auszubilden oder Ihren Chor mit einer "Choreographie" zu hinterlassen, die Einzelnen schon Wochen vor dem Auftritt schlaflose Nächte bereitet. Dies ist weder Ziel noch Anspruch des Seminares.
Letztlich ist und bleibt der Schwerpunkt Ihres Chores der Gesang und dieser darf weder durch Körperhaltungen, Bewegungen noch durch zu viel benötigte Konzentration und Energie der SängerInnen auf ihre Bewegungsabläufe beeinträchtigt werden.

Eine wunderbare Choreographie im Sinne der angebotenen Seminare kann bedeuten, dass der gesamte Chor eine sehr kleine und einfache Bewegung wie z.B. die Verlagerung des Gewichts von einem auf das andere Bein gemeinsam ausführt und vor allem: dass alle dieselbe (innere) Haltung haben und demselben (inneren) Bild folgen. Die TeilnehmerInnen werden in dem Seminar sehen und erfahren, wie überraschend eindrucksvoll wenig sie eigentlich tun müssen für eine "Choreographie", die ihr Publikum begeistert!

Letzte Frage: Siezen wir uns während des Seminars?

Nein, natürlich duzen wir uns, sobald wir zusammen arbeiten, sehr gerne. :)

Ihr Interesse ist geweckt? Schön!

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